(Bettina Alberti)
Wir sind "fühlende Wesen" ab dem Zeitpunkt unserer Zeugung.
Das ungeborene Leben wird von den positiven Gefühlen der Mutter im gleichen Maße beeinflusst, wie es sich auch negativen Einflüssen nicht entziehen
kann. Erlebnisse der Mutter während der Schwangerschaft und ganz besonders die dazugehörenden Gefühle dem Ungeborenen gegenüber, wirken sich stets auf dessen persönliche Entwicklung aus - positiv
wie auch negativ. Gerade in dieser frühen Phase unseres Lebens sind wir derartigen Einflüssen besonders hilflos ausgeliefert, da wir zu rationalen Erklärungen noch nicht in der Lage sind. So
können Erlebnisse im Mutterleib Erinnerungsspuren im Fötus hinterlassen, die prägende Auswirkungen auf das spätere Leben haben.
Auch negative Erfahrungen der Geburt zeigen sich immer wieder in den gleichen belastenden und einschränkenden Lebensmustern, für die keine bewussten Erklärungen gefunden werden können.
Gerade Traumatisierungen dieser frühen Lebensphase können das Urvertrauen sowie die Persönlichkeitsentwicklung eines Menschen massiv beeinträchtigen und lebenslang beeinflussen. Darum ist diese Methode zur Unterstützung der frühkindlichen Entwicklung besonders geeignet.
Anwendung bei folgenden Indikationen u. a.:
Mit Hilfe der Pränatalen Therapie besteht Zugang auf die vorgeburtliche Phase
und die Erfahrungen der Geburt selbst. Die dazugehörenden Stressmuster sind in der pränatalen Linie des Innenfußes gespeichert. Durch sanfte Berührung können sich diese Stressmuster lösen - wir
lösen dadurch die Blockierungen, die mit der Schwangerschaft assoziiert werden.
Durch die fachgerechte Anwendung werden unsere Selbstheilungskräfte aktiviert und eine Wandlung hin zu unserem ureigenen Potenzial kann sich vollziehen.
Begünstigt wird die Anwendung bei Kindern, da sich negative vorgeburtliche Energiemuster noch nicht so häufig und wiederholend manifestieren
konnten. Auch bei Menschen mit geistigem Handikap unterstützt die Behandlung die persönlichen Möglichkeiten (z. B. bei Down-Syndrom oder auch bei Autismus).
Sie kann als eigenständige und als therapiebegleitende Methode hilfreich sein. Jedoch sind mehrere Anwendungen erforderlich. Asthma und Epilepsie
gelten bei dieser Methode als Kontraindikationen.
Im Anschluss an die Behandlung findet ein kurzes therapeutisches Nachgespräch statt.
"Umwandlung negativer Lebensmuster ins Positive"